Crème de petits pois

ErbscremeMaggisuppenwürfel Erbs (ohne Speck)

Erbsencreme, aromatisiert mit Majoran und wenig ausgelassenen Speck-würfelchen. Welcher Unterschied zu Maggis Suppenwürfeln Erbs mit Speck meiner Jugendzeit. Schon lange hatte sich Frau lamiacucina das wunderschöne Zwei-Personen Kochbuch „Mit einer Prise Leidenschaft“ von Elfie Casty gewünscht. Es liegt mittlerweile in der elften Auflage vor. Endlich haben wir es gekauft und meine Frau bekocht mich daraus. Ja bitte, weiter so, Elfie Casty hat noch mehr Kochbücher geschrieben. ISBN 3-905273-03-9.

zum Rezept:
Zutaten
200 g ausgelöste Erbsen (wir hatten nur tiefgefrorene)
30 g Frühstücksspeck
1 Majoranzweiglein
1/2 Schalotte
10 g Butter
5 dl Gemüsebrühe
Zucker
2 Elf. Rahm
Salz, Cayenne

Vorbereitung
(1) Erbsen auf einem Sieb kurz unter fliessendem Wasser abspülen
(2) Frühstücksspeck in feinste Streifen schneiden, in einer trockenen, beschichteten Pfanne knusprig braten und auf einem Küchenpapier vom überschüssigen Fett befreien.
(3) Majoranblättchen abzupfen, Schalotten fein würfeln.
Zubereitung
(4) Schalotte in aufschäumender Butter goldgelb anziehen, Erbsen zufügen, mit einer Spur Zucker überziehen dann mit Gemüsebrühe auffüllen, bis die Erbsen eben bedeckt sind. Zugedeckt auf kleinem Feuer köcheln lassen.
(5) Erbsen anschliessend im Mixer feinpurieren und durch ein Sieb streichen.
(6) Die Suppe mit der restlichen Brühe verlängern, Rahm zufügen, kurz aufkochen und mit Salz und Cayenne würzen.
Anrichten
Die Suppe in heisse Teller füllen, mit den gerösteten Speckwürfeln und den Majoran bestreuen. Ausbeute: 2 knappe Suppenteller.

6 Kommentare zu „Crème de petits pois“

  1. Die Bücher von Elfie Casty sind so ziemlich das Beste, was es meiner Meinung nach für ambitionierte Hobbyköche auf dem deutschsprachigen Buchmarkt gibt: sie vermitteln dem Koch solides Handwerkswissen und führen auf hohem Niveau zu kunstvollem Spiel. Da war jemand mit Liebe und Humor am Werk. Bravo Elfie

  2. Schön. Auch gut: Stat Majoran 2 EL frische gehacjte Minze unterziehen und Scamorza drüberhobeln.

  3. Elfies Rezepte sind hervorragend, noch kein nachgekochtes hat mich jemals nicht überzeugt. Die launigen Kommentare (mein liebster ist: „Wenn Ihnen dieses Rezept nicht gefällt, warum blättern Sie nicht einfach weiter?“ – Danke für die Anregung, meine Liebe) sind jedoch unfassbar überflüssig und gehen mir beträchtlich auf die Nerven. Dennoch würde ich die Bücher nie mehr hergeben! Stelle mich beim nächsten Buch auch gerne als Lektorin zur Verfügung…

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