Baumnussbrötchen

ungebacken
ungebacken

Zum Standardsortiment unserer Weihnachtsguetzli gehören seit Jahren die Baumnussbrötchen. Klassische Eiweissverwerter, wie sie zu jeder Weihnachtsbäckerei gehören.

Zutaten
für etwa 40 Stück:
200 g Baumnüsse, mit Haut, frisch gerieben (Walnüsse)
80 g Haselnüsse, mit Haut, frisch gerieben
250 g Zucker
3 Eiweiss, steif geschlagen

20 schöne Baumnusskernhälften zum Garnieren

gebacken
gebacken

Zubereitung
(1) Zutaten zu einem Teig kneten, mit zwei Teelöffeln zu einem Klösschen formen, auf ein Backpapier in ein Tablett absetzen, mit einem Viertel Baumnusskern garnieren und ca. 1 Stunde im Kühlschrank kaltstellen.
(2) Backpapier auf ein Backblech ziehen und im gut auf 170°C vorgeheizten Ofen (Schiene 2) während 10 bis 13 Minuten auf Sicht backen. Eher trocknen als backen, damit sie weich bleiben.

Aufbewahrung
In dicht schliessender Plasticdose im Tiefkühler bis zum Verbrauch.

AddThis Social Bookmark Button

27 Kommentare zu „Baumnussbrötchen“

  1. Eiweißverwerter sind dieser Tage immer gut 🙂 – Vielleicht eine doofe Frage: warum friert ihr die ein und bewahrt sie nicht – wie andere Kekse – bis zum Verbrauch in einer Dose auf?

  2. Sehr lecker! Ich mache ähnliche Plätzchen mit Mandeln und Haselnussen, aber mit Walnüssen sind sie sicherlich schön herb. Muss ich ausprobieren

  3. @Eva: wir verschenken den grössten Teil unsrer Plätzchen, da wir keine Süssschnäbel sind. Da wir immer sehr früh backen, wären sie bis Weihnacht nicht mehr frisch. Teilweise lagern wir sie im Kühlschrank oder frieren sie sogar ein.

    @Alex: sie sind etwas anders als die reinen haselnussigen.

    @Rosa: I hit the mark 🙂

  4. Hast du eigentlich meine Adresse ?
    Wir sind für jede Plätzchenspende dankbar und Walnüsse lieben wir ganz besonders.
    Das die bei euch Guetzli heißen ist auch nicht schlimm. 🙂

  5. Schön, dass du noch ein paar Rezepte aufgespart hast um uns auch in diesem Jahr zu erfreuen. Solche Brötchen hätte ich auch sehr gern.

  6. Die Eiweiß-Verwertungs-Plätzle finden bei uns keine richtigen Abnehmer. Keiner weiß warum, inzwischen bin ich dazu übergegangen, nur noch Kokosmakronen zu machen und den Rest der Eiweiße wegzuwerfen. Schade drum, aber ich finds noch schlimmer, Plätzle zu entsorgen.

  7. Also, unter Brötchen hab ich mir ganz was anderes vorgestellt. Bin aber nicht enttäuscht!

  8. Die schauen aber sehr fein daher. Vielleicht mach ich die auch noch, oder notiere sie mir für’s nächste Jahr, weil da immer neben den Klassikern auch Neuzugänge gebacken werden. 😉

  9. Hmm, mit Walnüssen schmecken solche Plätzchen ganz speziell. Einfrieren wäre die Lösung, falls sie nicht so schnell verzehrt oder verschenkt werden. Es hapert nur am Platz im Gefriergerät…
    Restliche Eiweisse sammele ich immer in einem Tupperware-Gefäß und backe dann einen Eiweißkuchen. Die Hälfte wird verschenkt, wie ich das auch mit den Plätzchen mache, denn für mich alleine wäre das viel zu viel. So wird eben aus „Spaß an der Freud'“ gebacken.
    Rezept wird auf jeden Fall gespeichert – danke!

  10. Dann verrat mir mal noch ganz schnell, bei welchen anderen Plätzchen am meisten Eiweiss übrig bleibt, damit ich das richtig rum pogrammiere!

    (hatte ich früher alles im Kopf – aber Internet macht faul:-)…)

    Die dichte des Schneetreibens auf Deiner Seite entspricht übrigens genau dem, was heute Nacht hier gefallen ist – weiße Decke nur sehr zart in 1000m Höhe auf der anderen Talseite.

  11. @Bolli: Du kochst auch immer zuviel und die Nachbarn dürfen teilhaben 🙂

    @sammelhamster: Selbstlosigkeit hat immer den Keim von Eigennutz in sich 🙂

    @Jürgen: im Austausch für Fränkisches Schäufele 🙂

    @Sivie: Jetzt ist Schluss mit Plätzchen.

    @Nathalie: Eigelb flüssig hab ich neulich auch in Tetrapack abgefüllt gesehen. Aber mich noch nicht getraut.

    @kochundbackoase: ich wollte sie als Nusshögerli vermarkten, aber Frau L. hat auf Brötchen bestanden.

    @entegut: auf 12 Sorten machen wir jeweils eine neue und lassen eine weg.

    @Charlotte: wir haben das ganze Jahr zuviel Eiweiss und mögen Eiweisskuchen nicht so sehr. Das gibt ausserhalb der Weihnachtszeit Verwertungsprobleme.

    @Iris: unser Eiweissüberschuss kommt aus der pastaproduktion und kann zur Weihnachtszeit ohne Sorgen entsorgt werden.

  12. Das plane ich fest ein für nächstes Jahr, ich bin erst wieder an Silvester bei den Franken, wie hättest du es gerne fertig gebraten oder roh, wie sind die aktuellen Einfuhrbestimmungen für Lebensmittel in die Schweiz, das war doch immer so kompliziert bzw veboten.

  13. @lamiacucina: ja, ja, die verschiedenen Geschmäcker -:). Bei mir ist es gerade der Eiweißkuchen, den ich aufgrund seiner Saftigkeit (Haselnüsse; als Glasur allerdings nur eine Puderzucker-Rum-Mischung) mag. Bei so vielen Eiweissen aufgrund der Nudelherstellung, hätte ich schon Schwierigkeiten mit der Verwertung.

  14. Wunderbar. Genau so was habe ich gesucht. Zu Zimtsternen habe ich keine lust (nicht schon wieder!). Da kommt sowas Nussiges, das man nicht ausstechen muss, genau Recht. Danke :-))

  15. Mhm, sehen sehr köstlich aus *seufz*
    Die Menschen, die damit beschenkt werden, können sich wahrlich überglücklich schätzen!!! 🙂

  16. @Jürgen: Franken liegt ja nahe bei Irland, da hat unser Zoll keine Freude dran und wird das Fleisch durch den Fleischbeschauer beschlagnahmen.

    @the rufus: hier wird alles aufgehoben 🙂

    @Charlotte: ich urteile immer so radikal, mag ich, mag ich nicht, dabei hab ich noch nie Eiweisskuchen gegessen. Ich soll mich schämen, meint Frau L.

    @Sabine: Du treibst doch Sport !

    @April: gut verschliessen, dann trocknen sie weniger schnell aus. Viel Erfolg.

    @Elisabeth: einzelne schätzen es sehr, andere seufzen: „Plätzchen, nicht schon wieder“ 🙂

  17. @lamiacucina: Deine Antwort läßt mich schmunzeln. Hast Du Dich wenigstens dafür geschämt -:), wie Frau L. dies vorschlägt? – Falls sich der radikale Urteiler irgendwann doch noch anders besinnen sollte, könnte er das Rezept per E-Mail erhalten.

  18. Jo, aber dann müsste ich den Begriff „Dauerlauf“ ja wirklich wörtlich nehmen… 😉

  19. Deine Baumnussbrötchen sind wunderbar geworden; austrocknen werden sie bestimmt nicht :-). Die werde ich auch nächstes Jahr wieder backen.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.