Den Rouget hab ich katia von Bollis kitchen nachgekocht, anstelle des von ihr dazu gemachten risotto primavera habe ich aber eine escalivada gewählt. Die ist mir bei Ursula von kochfun erstmals aufgefallen, ich mache sie aber etwas einfacher, spartanischer wollte sagen katalanischer. Mein Beitrag zum Fremdkochen der huettenhilfe. Die letzte Mahlzeit von Frau L. vor ihrer Umstellung auf Spitaldiät.
Zutaten
für 2 Personen
2 Rotbarben, ausgenommen etwa 700 g
Butter, Olivenöl extra
Salz, Pfeffer
für die escalivada catalana:
150 g Auberginen
150 g rote Peperoni, halbiert und entkernt
150 g Gemüsezwiebeln
Olivenöl
Salz
1 Zweig Basilikum
Zubereitung
(1) Die Gemüse ungeschält und in groben Stücken auf ein beschichtetes Kuchenblech legen und ca. 40 Minuten im 200°C heissen Ofen schmoren.
(2) Herausnehmen, abkühlen lassen. Allenfalls Haut der Peperoni abziehen. Die Gemüse in kleine Stücke hacken (1 cm) Mit Olivenöl und Salz abschmecken, aufwärmen und kurz vor Gebrauch den fein geschnittenen Basilikum untermischen.
(3) Indessen Rotbarben entschuppen und filetieren, die Gräten im Mittelkamm mit der Grätenpinzette entfernen. Filets abspülen, gut trocknen.
(4) Filets in heisser Mischung aus Olivenöl und Butter 2-3 Minuten anbraten, Hautseite zuerst. Am Anfang mit geknickter Palette flachhalten wenn sich die Filets wölben. Pfeffern, salzen.
Wundervoll, und appetitlich angerichtet und hergezeigt. Sieht toll aus. Ein schöner Fremdkoch-Beitrag 🙂
Diese schöne Farbe – herrlich. Frau L. wird sich freuen, wenn sie wieder von Dir bekocht wird.
Schade, dass ich da nicht mitessen durfte!
Sehr schönes Fischgericht!
das war die Henkersmahlzeit? Wenn man so will….
Ich hoffe, Du machst weiterhin diesen leckren Fisch!!!!!!!!!
Das Gemüse passt hervorragend! Finde ich jetzt fast noch besser als Risotto!
That summery dish looks fantastic and ever so flavorful! Yummy!
Cheers,
Rosa
Danach dann Krankenhauskost ist ja umso schlimmer! Ich hoffe, Frau L. ist derzeit wohlauf und genießt das umsorgt-werden!? LG
Deine Rotbarben haben sicher geschmeckt. Zusammen mit dem Gemüse wahrhaft
spanischkatalanisch. Danke fürs Mitmachen.So gestärkt hat Frau L. die harten Spitaltage sicher gut überstanden 🙂
Für mich wäre das auch schon Diät 😉
@Mestolo: Danke, wir haben heute beide Rot als Tagesgericht :-).
@Claudia: Rotbarben sind nicht nur farbschön, sie schmecken auch gut.
@Eva: schade, das finde ich auch.
@Johannes: viel mehr Mittelmee(h)r geht nicht.
@Bolli: einfaches Rezept, man klaut sich von den andern BloggerInnen die besten Ideen.
@Rosa: es ist ja auch schon ziemlich sommerig.
@rike: der kulinarische Fall war nicht so tief wie der physische.
@Sebastian: Danke, fürs Büchli macht man alles 🙂
@sammelhamster: ein Aspekt, den ich bislang noch gar nicht beachtet habe.
@the rufus: für Dich sind die Frühkartoffeln.
Wow, hört sich ganz toll an das Rezept. Schöne Fotos übrigens… ! 🙂
Da bekommen nicht nur die Rotbarben glänzende Augen.
Ja,Robert, das isses, mal wieder Fisch auf den Tisch, ich bin Fisch-Fan erster Sahne, und wenn ich die Barbe so sehe, dann läuft mir……. na ja, du weißt schon.
Hast du mal wieder exzellent gemacht !
Bin stolz auf dich ! 8)
Da wirds mir ganz schwindlig, wenn ich mit knurrendem Magen dieses appetitliche Foto anschaue. Das würde ich mir jetzt liebend gerne bestellen.
Sehr lecker, Deine Rotbarbe!
Kaum ist man mal ein paar Tage weg, überschlagen sich die Ereignisse. Umso erfreulicher, dass der Genesungsprozeß gut verläuft und Frau L. wieder mit beiden Beinen auf der Erde steht. Der Beitrag über das Baseler Spital ist wunderschön!
Weiterhin gute Besserung!
@gourmet: ist aber ganz einfach.
@Guy: ich schaue jedem in die Augen.
@ultraistgut: Danke, bin eben einen Kopf grösser geworden.
@Buntköchin: Schwindel und erst noch Magenweh, das war nicht beabsichtigt 🙂
@Poulette: Danke für die guten Wünsche, wir wären lieber auch nach Ligurien mitgekommen.
Als Fischliebhaber würde mir die escalivada mit der Rotbarbe auch besser munden- und vor allen Dingen alles ohne Knoblauch…..
Dachte beim Anblick an red snapper, las dann aber, Rotbarbe sei red mullet und der red snapper heisse Schnapperfisch, was für ein Name, es sei denn, er schnappe immer nach der Angel, was ich jedoch bezweifle.
Ausgesprochen lecker sieht der Teller aus, und die Zutaten der escalivada animieren auch zum Nachkochen.
@Ursula: sonst ist der Knoblauch hier nicht unbeliebt.
@Erich: Rotbarben haben distanzmässig eine kürzere Reise hinter sich, drum kaufe ich keine snapper, obwohl diese vielleicht schneller am Ziel ankommen.
Och, sie gucken so unschuldig… ICH könnte sie nicht essen, nachdem ich das Ehrenfoto gesehen habe… ich kauf sie ohne Kopf… 😉