Hummerschwänze vom Grill

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Schnelles Sommerrezept. Sommer kurz, Rezept kurz. Gegrillt von Grillexperten (gehöre nicht dazu) im Kochkurs Schlemmerbuffet bei Lucas Rosenblatt.

Zutaten
für 4 Personen
4 Lobsterschwänze
4 Elf. Basilikumöl
fein geriebene Schale einer Biozitrone
1/2 Elf. grob gemahlener, bunter Pfeffer
Salz

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Zubereitung
(1) Basilikumöl mit Zitronenabrieb und dem Pfeffer verrühren.
(2) Die Hummerschwänze vom Ende her aufschneiden und das Fleisch sorgfältig aus der Schale lösen. Mit einem Schnitt am Rücken den Darm fassen und herausziehen

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(3) Das Schaleninnere und die Schwänze mit der Marinade einstreichen, das Fleisch salzen und wieder in die Schale zurücklegen.
(4) Die Hummerschwänze auf der Schale grillen bis das Hummerfleisch milchig wird. 5-8 Minuten bei mässiger Hitze.
Mit Tandooricreme servieren.

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für die Tandooricreme folgende Zutaten verrühren:
1 Becher Sauerrahm
2 Elf. Tandooripaste
1 Prise Zucker

28 Kommentare zu „Hummerschwänze vom Grill“

  1. Du verwendest für die Tandooricreme Sauerrahm; wäre da nicht Joghurt besser? Und nicht so säuerlich. Entsprechend dem Vorbild aus Indien…

    liebe Grüsse vom Muger

  2. Ich mags ja gern, wenn – wie oft in Italien – noch etwas Semmelbrösel mit Petersilie darüber ist (sehr dünn natürlich).
    Aber Hummerschwänze würde ich selbst morgens um 8 schon essen!

  3. Willst du ins Guinnessbuch der Rekorde was Besuche bei Kochkursen angeht? 😉

    Sieht auf jeden Fall verdammt lecker aus. Das wärs jetzt, so als Frühstück… Sehe gerade, Nathalie geht es da ähnlich.

  4. Jedem/ere si Gaumekùtzlete. Isch au rächt und guet eso !
    Grobbezyyg isch jetzt nit mins. Do halt‘ i mi lieber an e witers Côte de boeuf.
    I bi so frei. Und, wie het‘ s dir gmundet ?

  5. Herrlich! Leider empfindlich teures Essen, aber so ab und an muss man sich das einfach gönnen.

    Herr L, kann da nicht noch etwas anderes in der Marinade sein, weil das Fleisch der Schwanzerln so ein bissl rotbraun ist. Tippe auf paprika, chili oder das vielgeliebte espelette, das noch im Basilikumöl ist.

  6. Könntste mich nachts für wecken!

    Für ein Rezept von Thomas Bühner brauche ich Tandoori-Pulver, nicht die Paste. Kennst Du das? Ich habe es bewusst noch gar nicht gesehen und will heute mal im Asialaden stöbern…

  7. Oh, exquisit – jetzt bräuchte es nur noch jemand, der mit dem Grill umgehen könnte. So bleibt es für uns ein Augenschmaus, der geschlemmt bestimmt köstlich und saftig war..

  8. @SchnickSchnackSchnuck: neeein ! ich grille nie & nicht. Ich hab bloss interessiert zugesehen und mitgegessen.

    @der Muger: ich war noch nie in Indien. Es könnte schon sein, dass die Inder anstelle unseres schweizerischen Emmi Sauerrahms Joghurt verwenden 🙂

    @Nathalie: -e, dann noch gleich in der Mehrzahl. Ich hab einen einzigen gegessen und brauchte dazu 8 Stunden geistige Vorbereitung.

    @Rosa May: Maine Lobster is nowadays relatively cheap, due to the Dollar/sFR exchange ratio.

    @monsterpixel: nein, ich besuche gerne Kochkurse und habe nichts Besseres zu tun.

    @ultraistgut: sag bloss die fischt man bei euch aus der Ostsee.

    @Claus: ich fröne zuhause weiterhin meinen Tomatenschätzen. Hummer kommt uns nicht ins Haus !

    @Basler Dybli: ich esse ja alles. Wenn nötig in grossen Bissen. Im Unterschied zu Frau L., der solches im Hals stecken bleibt.

    @entegut: das Schwanzfleisch ist meist weisslich, rotbraun ist der Chitinpanzer, der sich beim Rösten so verfärbt. Die Tandooricreme ist rosa, weil das Tandoorizeug gern mit roten Farbstoffen versetzt wird. In Indien brauchen sie die Farbstoffe zum Färben von Tüchern und Tandoori. Und hier sind alle entzückt, wenn ein Tandoorihuhn knallrot aus dem Ofen kommt.

    @Arthurs Tochter: hab ich noch nie gesehen, ich koche nie Indisch, gibts aber bestimmt auch. Pass aber auf und guck dir die Zusammensetzung (E-nummern) genau an. Siehe meinen Kommentar bei der Ente.

    @Micha: Feuer im Ofen kann ich rauchfrei entfachen, aber Fleisch oder Fisch grillen nicht. Der französische Hummer soll noch feiner, aber auch teurer sein, das zu beurteilen. bin ich aber nicht der Richtige.

    @Christina: fein höre ich als Schweizer viel lieber als lecker.

    @Ralf: wir in der Schweiz hauen meist Würste auf den Grill 🙂 An dem Kurs machten wir (die Experten) aber auch noch ein edles Stück Rinds-Hohrücken.

    @Ti saluto ticino: nicht aus dem Lago Maggiore.

    @Eva: es wird nicht zur Gewohnheit werden.

    @rike: ihr seid alle so kurz angebunden heute 😉

    @Elisabeth: vermutlich nichts für dich, für mich ja auch nicht.

  9. Hiermit melde ich mich offiziell für das „Essen auf Rädern“ an.
    Meine Mittagspause beginnt um 12.30h und endet um 13.30h.

    Die Hummerschwänze wären für JEDEN Freitag im Jahr in Ordnung.
    Ich mag alles ausser Tatar und Tintenfisch. *egal was davon
    Ansonsten lasse ich mich gerne überraschen.

    Liebsten Gruß,
    Frau Klitzeklein

  10. @Bolliskitchen: und Du isst deine Bouillabaisse wirklich mit Safran, Fenchel und Rouille statt nature ?

    @Klitzeklein: Hummer gibts bei mir nur Samstags, Tintenfisch nie. Zudem hat der Radanhänger einen platten Pneu, so dass das Essen nur im Fussgängernahbereich geliefert werden kann. Bei Bolliskitchen (im Kommentar obendran) kannst Du dir jedoch was per Post bestellen.

  11. Das hat ja damit nichts zu tun, ich finde es schade, wenn man den feinen Geschmack des Hummers mit so „agressiven“ Gewürzen übertüncht, lieber nur gute gesalzene Butter oder feinstes Olivenöl, es sei denn, man isst fast jeden 2.Tag Hummer, dann kann man auch mal ausprobieren.

  12. Oh je, das lasse ich besser nicht den kleinen hummersüchtigen spanischen Kuhkater lesen. ,-) Aber ich schließe mich Bolliskitchen an. Gute Butter, vielleicht mit etwas Vanille aromatisiert. Mehr brauchen die roten Freunde eigentlich nicht …

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