Noch mehr der stachligen carciofi spinosi. Diesmal als Confit nach einem Rezept von Lucas Rosenblatt. Das ist für Veganer ein wunderbar artischocken-gemüsiger Confit, z.B als Brotaufstrich.
Für uns Normalsterbliche eine Beilage zu einer Fleischterrine oder zu Schweinefleischwürfeln.
Veganer Artischocken-Confit
Zutaten
2 Artischocken, carciofi spinosi, gerüstet, klein geschnitten (240 g)
max. 25 g Zucker
4 Elf. weisser Balsamessig (L.: Apfelbalsam Gölles)
1 gehackte Schalotte
1 entkernte, fein gehackte Peperoncino
2 geschälte, gehackte Knoblauchzehen
1/2 Elf. Salzkapern (L.: 1 Elf.)
2 geschälte, entkernte Peretti-Tomaten (nächstesmal besser meine eingefrorenen Tomatenfilets vom letzten Sommer verwenden)
2 Elf. Olivenöl
1 Elf. Tahinipaste
gemahlener, weisser Pfeffer
1/2 Bund glatte Petersilie, grob gehackt
Zubereitung
(1) Den Zucker hellbraun caramellisieren, die Schalotten und den Balsamessig zugeben und mit den Artischocken kurz sautieren.
(2) Peperoncino, Knoblauch, Tomatenfilets und ungewässerte Kapern zugeben und bei mittlerer Hitze zugedeckt weich kochen (6-10 Minuten).
(3) Sesampaste zugeben und im Multizerkleinerer der Küchenmaschine zu einer stückigen Paste (nicht zu fein) hacken oder cuttern. Die gehackte Petersilie und den Pfeffer unterrühren. Bei Bedarf mit Salz abschmecken.
Hier mit kurzgebratenen, marinierten Schweinsfiletwürfeln auf dem Confit. Dazu gebratene Artischocken und Fregole Sarde. Vegane Küche, wie ich sie liebe 😉
lamiacucina 
Dr letschti Helge stimmt mi versöhnlich. 😉
Eso, los i mir vegani Kuchi gfalle. Ganz und immer „ohni“ goht bi mir halt eifach nit !
„Jeder soll nach seiner Fasson selig werden“ wusste schon Friederich der Zwote.
Wo Artischocken drinne sind, das kann mir nur schmecken. In F wäre dieses Confit ein idealer Teamplayer fürs Apérospiel… zwischen Tapenade und Konsorten… T
auf einem Apérobuffet wäre dieses Confit ebenso rasch weg, wie die bekannteren.
Du kannst selbst einen braunen Matsch wunderschön fotografieren. Grossartig 🙂
liebe Grüsse vom Muger
Das Brot darunter macht den Unterschied 🙂
Wenn ich doch nur irgendwo gerüstete und klein geschnittene carciofi spinosi kaufen könnte 😉
Liebe Grüsse aus dem Schneetreiben von Wengen,
Andy
Wer in den Bergen Ferien macht, hat halt nur die Wahl zwischen Fondue und Raclette. Heute bin ich wieder mal boshaft 🙂
Tasty! A wonderful spread.
Grüsse,
Rosa
we like Abendjause.
könnte ich mir auch gut als spezialität bei einem brunch vorstellen
grüsse aus tirol
zu Roastbeef 😉
Bin erst vor kurzem durch Zufall auf diesen Blog gestossen und muss sagen ich bin BEGEISTERT!!! Meine Männer natürlich auch! Dieses Gericht kommt heute Abend auf den Tisch mit etwas Fleisch. Männer brauchen das😉 Lg aus Salzburg
Willkommen hier. Wer keine Reklame macht, bleibt halt sein Leben lang unbeachtet 😉
So täte mir die vegane Küche auch gefallen. 😉
Mal sehen, ob es die Artischocken bei „Andronaco“ gibt! das Strattù haben sie leider nicht, wobei sie wirklich gut sortiert sind. Als ich mal danach fragte, sagte ein Mitarbeiter (Italiener), dass Strattù viel zu intensiv sei, ich solle doch lieber Tomatenmark nehmen…
drum wird strattù als Würze eingesetzt und nicht aufs Brot gestrichen 😉
Die veganen Schweinsfiletwürfel werden hier auch geschätzt!
wir haben unsern Fleischkonsum in letzter Zeit stetig reduziert. Einmal in der Woche reicht uns.
Ja, das hat schon was – das Fleisch 😉
Der Biss ist etwas fester als bei Tofu.
Alles mit Artischocken schmeckt grandios, bei mir wird auch in den nächsten Tagen ein Rezept mit den übel stacheligen Dingern erscheinen 😉
gut, ich hab schon wieder gekauft und weiss noch nicht, was damit kochen.
Es spricht ja nichts dagegen, zu Fleisch auch mal was veganes zu essen! 😉
Ich mag auch alles mit Artischocken! Mir würde das glaube ich sogar pur ohne alles, ohne Brot, reichen. 🙂
Diesen confit kann man gut löffelweise essen.
Deine Interpretation von Veganismus ist sehr überzeugend!
Lieber Robert, Peretti-Tomaten sind etwas anderes wie Pelati? Ganz normale Schältomaten aus der Dose gelten auch?
andere Namen sind Roma oder San Marzano. Hauptsache die Tomaten schmecken nach etwas.